3. + 4. Tag in Mombasa…

2. Tag in Mombasa…
8. April 2015
5. Tag Mombasa…
11. April 2015
weitere Besuche…



Gestern ging es zuerst zu „Mama Katana“. Sie hat vier Jungs. Einer hat ein Handycap und geht auf eine spezielle Schule, die wir glaube ich am Mittwoch besucht hatten. Hier auf dem Bild ist der jüngste Spross. Er war so angetan von den Sachen die wir mitgebracht hatten, besonders von dem Bilderbuch. Beim verteilen von Süsses waren viele Kinder da, die alle etwas bekamen.
Daniela hat Mama Katana geholfen, sich ein Geschäft aufzubauen, mit Gemüse verkaufen.
2. Stop war bei Justin zuhause. Für Daniela ist Justin eine große Hilfe, da er sich in der Muttersprache unterhalten und übersetzen kann.
Auch Justins Kinder haben sich riesig über die Geschenke gefreut.
Zum Mittagessen sind wir in ein typisches afrikanisches Restaurant gegangen. Wir haben Fisch mit Kokosnusssoße und Chapati bzw. Ungali gegessen.
Spät nachmittags sind wir noch nach Kashani gefahren. Dort ist ein Waisenhaus von Shining Orphans Childrens Home, einem deutschen Verein. Das Ehepaar Müller aus Kirchhain ist Initiator von diesem Ophanage und die beiden haben mir mit vielen Tips bei der Vereinsgründung von Home of Smile geholfen.
Hier wurden wir herzlich von den Kindern mit Gesang und Tanzvorführungen begrüsst. Beim anschließenden Rundgang wurden wir über das Heim sehr ausführlich informiert.
Wieder ging ein Tag mit vielen neuen Begegnungen und Eindrücken zu Ende.
Heute haben Justin und ich Daniela zuhause abgeholt und dann sind wir zu „Mama Rashid“ gefahren, bzw. gelaufen. Sie hat 3 Jungs und ein Mädchen. Rashid, einer der Jungs ist gehörlos. „Mama Rashid“ hat für uns Reis mit Hühnchen gekocht, super lecker !! Auch hier wurden wieder die Herausforderungen besprochen, sowie den nächsten Schritt. Mit vollem Bauch und dem Tuck-Tuck, ging es dann weiter zu der alten Frau, der wir Essen und Holzkohle gekauft hatten. Sie hat Daniela bestätigt das es Ihr schon wieder besser geht und nur noch das Bein Probleme macht, aber in ein Krankenhaus will Sie nicht. Nächster Stopp, „Mama Bora“.
Sie hat 2 Mädchen und 2 Jungs. Bei einer Tasse Tee wurden die Updates besprochen und auch regionale News wurden ausgetauscht. Es war schon fast dunkel als wir wieder zu hause ankamen. Bei einer Tasse Tee oder einem Saft, haben wir den Tag ausklingen lassen.
Es sind immer wieder Entfernungen, die zurück gelegt werden müssen, da die Familien in verschiedenen Stadtteilen von Mombasa leben. Viele Strecken legen Daniela und Justin zu Fuss zurück, aber oft muss man ein Fahrzeug nehmen, was dann auch wieder auf Dauer ins Geld geht.
Ich hoffe, dass viele Menschen Daniela mit Ihrem Projekt “ Daniela’s Afrika“ unterstützen. Sie ist für viele hier, eine Frau, die zuhört, anpackt und hilft…



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